Am längsten mit von der Partie ist Pamela. Sie war zuvor bei Nacht Zonder Dak in Holland aktiv und startete bei uns im Jahr 2017 als erste Freiwillige.
Pamela, was war deine coolste Erfahrung an einer Nacht ohne Dach? - «In einer Gemeinde, in der wenig gut gestellte Leute wohnen, legten sich die Jugendlichen für das Projekt in Peru sehr ins Zeug. Sie verkauften Drinks und Selbstgebackenes vor dem Einkaufsladen. Da habe ich mich gleich eingedeckt. »
Im Gegensatz zu Pamela, ist Gabriel unser neuester Teamzuwachs. Er hat gute Freunde in Argentinien und dadurch schon öfters Bekanntschaften mit Leuten gemacht, die in sehr ähnlichen Verhältnissen aufwachsen, wie die Jugendlichen in Peru.
Gabriel, was begeistert dich an NoD? - «Ich finde es grossartig, dass durch NoD den Teenies in der Schweiz aufgezeigt wird, wie Menschen in anderen Kulturen mit wenig Besitz aufwachsen. Sie werden sensibilisiert, um hilfsbereit zu sein und Mitgefühl zu entwickeln.»
Weiter geht es mit Mario. Er ist hält nicht nur Inputs für NoD, sondern ist immer wieder an Events von TearFund anzutreffen.
Mario, welchen Bezug hast du zum Thema Armut oder Peru? - «Nun, zum einen bin ich tatsächlich selbst aus Peru (das war ein Zufall, als ich auf NoD gestossen bin). Zum anderen war meine eigene Familie nie wirklich wohlhabend, aber mir war stets klar, dass es uns hier doch relativ gut geht. Deshalb versuche ich einen kleinen Beitrag zum Wohl der Ärmeren zu leisten und hoffe, dass immer mehr Leute die Ungleichheiten dieser Welt beseitigen wollen.»
Der Letzte im Bunde ist Ronny. Er arbeitete ganze zehn Jahre bei TearFund und half parallel als Freiwilliger bei NoD mit. Auch weiterhin hält er den Sensibilisierungs-Input an den Anlässen, da ihm Jugendliche am Herzen liegen.
Ronny, was begeistert dich an NoD? - «Die Kombination von Fun und der Auseinandersetzung mit dem inhaltlich wichtigen Thema der Armutsbekämpfung begeistert mich. NoD bringt junge Leute auf einfache Art zum Nachdenken.»
