Ein Drittel der konsumbedingten Umweltbelastungen in Europa geht auf das Konto unseres Essens, wobei die Produktion den Hauptanteil trägt. Insbesondere die Tierhaltung ist sehr ressourcenintensiv und verursacht einen hohen CO2-Ausstoss. Ein Cheeseburger hat beispielsweise die gleiche Wirkung auf das Klima wie ein Fernseher, der 500 Stunden läuft. Pflanzliche Nahrungsmittel verbrauchen hingegen weniger Energie. Dies vor allem, wenn sie weder aus fossil beheizten Gewächshäusern stammen noch eingeflogen wurden. Auch die Biolandwirtschaft schont die Umwelt deutlich, da sie beim Anbau auf Kunstdünger und Pestizide verzichtet.
Durch bewusstes Einkaufen von Lebensmittel können wir uns für die Umwelt einsetzten.
Was tun?
- Reduktion: Verzichte öfters auf Fleisch- und Milchprodukte.
- Saisonal: Informiere dich darüber, welche Früchte und Gemüse gerade saisonal sind und kaufe entsprechend ein. Link: www.wwf.ch/de/fruechte-und-gemueseratgeber
- Regional: Gewöhn dir den Gang zum Bauernhof oder zur Dorfmetzgerei an.
- Biologisch: Achte beim Einkaufen auf Lebensmittel-Labels, welche dir eine nachhaltige Produktion bestätigen. Link: www.wwf.ch/de/lebensmittel-label-ratgeber
Quellen: www.wwf.ch/de/unsere-ziele/fleisch-und-milchprodukte & www.wwf.ch/de/unsere-ziele/fruechte-und-gemuese & www.wwf.ch/sites/default/files/doc-2018-08/2016-11-lehrmittel-nachaltig-leben.pdf