My Lifestyle

820 Millionen Menschen müssen hungrig schlafen gehen. Über 40 Millionen Menschen befinden sich in Sklaverei. Über 200 Millionen Kinder und Jugendliche gehen nicht in die Schule. Aber was hat das mit mir zu tun?

Viele unserer Gewohnheiten hängen oft direkt mit der weltweiter Armut zusammen. Wir gehören zu den Gewinner der wirtschaftlichen Globalisierung. Leider bringt sie auch viele Verlierer hervor. Damit sich etwas für die Menschen ändert, die von der Schattenseite der Globlisierung betroffen sind, braucht es mehr Soziale Gerechtigkeit. Dafür lohnt es sich einzustehen. Hier erfährtst du, was du dazu beitragen kannst.

Genügsamkeit

Umgang mit unseren Ressourcen

Hier erhälst du Tipps und Tricks für einen genügsamen Lebensstil.

Die Erde hat begrenzte Ressourcen und würde sieben Milliarden Menschen mit unserem westlichen Lebensstandard schlicht nicht ertragen. Schon jetzt ist sie arg am Anschlag. Die Weltmeere werden leer gefischt, Regenwälder abgebrannt, Schadstoffe vergiften unsere Böden und Gewässer und das ausgestossene Kohlendioxid trägt zu einer bedrohlichen Veränderung des Weltklimas bei. 

Ein schonender Umgang mit Ressourcen ist eine Frage der Sozialen Gerechtigkeit. Die Menschen im globalen Süden leiden am meisten unter den Folgen des Klimawandels, obwohl sie am wenigsten dazu beitragen. Gegen diese Ungerechtigkeit können wir gemeinsam einstehen.

Gerechtigkeit

Fairer Konsum

Infomiere dich darüber, wie du gerechter konsumieren kannst.

Meist entscheiden wir uns aufgrund des Preises für oder gegen ein Produkt. Viele Alltagsartikel sind aber deswegen so billig, weil bei der Herstellung weder auf soziale noch auf ökologische Standards geachtet werden. Firmen mit niedrigen Standards können die Preise nach unten drücken und verdrängen Anbieter vom Markt, die sich um faire Ware bemühen. Wenn wir billige Produkte kaufen, unterstützen wir solche ungerechten Strukturen.

Gerade in einer globalisierten Welt ist es wichtig, unsere Nächstenliebe auszuweiten. Wir können unsere Nächsten im Plantagearbeiter in Afrika, in der Näherin in Bangladesch oder im Arbeiter einer chinesischen Computer-Fabrik sehen. Wenn wir ihre Schokolade, T-Shirts und Laptops kaufen, sollten wir auch die Arbeitbedingungen und die ökologischen Zusammenhänge hinterfragen.

Grosszügigkeit

Nächstenliebe kennt keine Grenzen

Erfahre hier, wo deine Grosszügikeit gefragt ist.

Die biblische Geschichte vom barmherzigen Samariter zeigt auf, was es heisst, seinen Nächsten zu lieben. Es bedeutet das Leid anderer nicht zu ignorieren sondern konkrete Hilfestellung zu leisten. Oftmals sehen wir auf der Gewinnerseite die dringende Not nicht. Nur punktuell werden wir durch Medien auf einzelne Geschehnisse aufmerksam gemacht. Doch es gibt daneben weitere Millionen von Menschen, die Hunger leiden, auf der Flucht sind, kein Zuhause haben und in extremer Armut leben.

So wie der barmherzige Samariter den notleidenden Mann in die Herberge bringt und alle Kosten für ihn übernimmt, können wir Organisationen unterstützen, die Menschen aus der Armut befreien. TearFund hat sich zum Ziel gesetzt, dort zu helfen, wo es am nötigsten ist.